Áfangafell

Auðkúluheiði, 400–500 m hohe Hocheb­ene zwischen Grímstungu­heiði im West­en und Blanda im Ost­en. Reicht von Hvera­vell­ir im Süden bis an die besiedel­t­en Gebiete im Nor­den. Früher zählte auch Kjöl­ur dazu; das gesam­te Hochweideland gehör­te zum Hof Auð­kúla in Svína­dal­ur. Im Nor­den viele Seen, im Süden einige Berge. 1984–88 wur­de der Gletscherfluss Blanda im Hochland gestaut und ein Was­serkraftwerk, Blönduvirkjun, errichtet. Gesamt­kapazität 150 MW. Der Staudamm bei Reftjarnar­bunga ist 800 m lang und 40 m hoch. Große Land­striche wur­den unt­er Wass­er ges­etzt. Die alte Hochlandstraße ist unt­er dem Stausee Blöndu­lón verschwunden. Die neue Straße führt im West­en über den Hügel Áfangafell. Gut­er Aussichts­punkt. Windrose. Am Fuße der An­höhe steht eine Schaftreiberhütte, die im Sommer bewirtschaf­tet ist.