Brennisteinsfjöll

Brennisteinsfjöll, Bergrücken in der Berg­kette Reykja­nes­fjall­garð­ur, von dem za­hlreiche Lavaströme bis hinunt­er nach Her­dís­ar­vík geflossen sind. Stellenweise ist Lava die steilen Felswände wie ein Wass­er­fall hinuntergestürzt. Es wur­den Reit­p­fa­de ent­deckt, die unt­er Lavafeld­ern verschwinden, d.h. dass zum­indest einige der Lavaströme in hi­stor­ischer Zeit geflossen sind. Der Schotte W.G. Spence Pa­ter­son, der zwei Jahre auf Möðru­vell­ir im Nor­dland unterrichtete und dann brit­ischer Konsul in Hafn­ar­fjörð­ur wur­de, ließ im Ost­en der Berge Schwefel abbauen. Das Unter­neh­men war jedoch ein fin­anz­i­ell­er Fehlschlag. Der Hauptweg von Hafn­ar­fjörð­ur nach Sel­vog­ur führte früher über den Pass Grinda­skörð und öst­lich an Brenni­steins­fjöll vor­bei.