Eystrafjall

Núpsvötn, strom­st­ar­ker Gletscherfluss an der westl. Grenze des Sand­ers. Im Ra­h­men der Straßen­bau­ar­beit­en in den siebzi­ger Jahren wur­de die Flussläufe von Núps­vötn und Súla ver­einigt und über­brückt; 420 m lange Brücke. Bei Gletscherläufen, die ihren Ur­sprung im See Grænalón haben, über­flu­tet der Fluss Súla oft den West­teil des Sand­ers. Eine Jeeppiste zweigt west­lich der Brücke in das bewald­ete Tal Núpsstaðarskógar ab. Hi­er­bei muss der Fluss Núps­vötn überquert wer­den, der ins­besond­ere An­fang des Sommers viel Wass­er führen kann. Am Talende fallen die Flüsse Hvítá und Núpsá in zwei maler­ischen Wass­erfällen in eine tiefe Schlucht. Vom Zelt­platz kann man Wand­er­ungen auf den Berg Eystrafjall (563 m), Súlutind­ar (763 m) und zum Gletscher­see Grænalón machen.