Galtastaðir fram, Bauernhof im Gebiet Hróarstunga. Hier steht ein kleiner Grassodenhof aus dem 19. Jahrhundert. Im Haus liegt der Wohnraum über dem Kuhstall, wodurch die Wärme der Tiere genutzt wird. Der Tischler Jón Magnússon hat das Haus 1882 gebaut. Es gehört seit 1976 zum Bestand des Nationalmuseums. Früher war hier ein Doppelbauernhof und zwei Wohnhäuser standen hinter dem heutigen Haus. Die Ställe und andere Nebengebäude sind noch immer erhalten und es gibt wenig Anzeichen für den Einzug der modernen Zeit. Im See Álftavatn stehen zwei Felsen, die Gullsteinar (Goldfelsen) genannt werden. Die Legende erzählt, dass der Landnehmer Galti dort zwei Goldkisten versteckt hat. Man muss die Kisten aber in Ruhe lassen, denn sonst brennt der Hof Galtastaðir ab.