Gljúfrasteinn, war ein halbes Jahrhundert lang die Wohn- und Arbeitsstätte von Halldór Laxness (1902- 1998). Das Haus wurde im September 2004 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Halldór Laxness überragt alle übrigen isländischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
1955 bekam er den Nobelpreis für Literatur.
Halldór Laxness ist in der reizvollen ländlichen Umgebung von Mosfellsdalur aufgewachsen. Später inspirierte ihn die schöne Landschaft bei seinen Spaziergängen und fand Niederklang in seinem schriftstellerischen Werk. Der Garten von Gljúfrasteinn ist der Öffentlichkeit zugänglich. Von hier aus führen Wanderwege dem Fluss Köldukvísl entlang zu dem verlassenen Gehöft Bringur und der Quelle Guddulaug, dessen Quellwasser von dem Schriftsteller als besonders heilsam beschrieben wurde. Audioguide in Deutsch, Englisch, Schwedisch, Dänisch und Isländisch und Textguide in Französisch.