Hólsfjöll, kleine, abgeschiedene Region östlich der Jökulsá á Fjöllum in 300–400 m Höhe. Besonders stark Sand– und Winderosion ausgesetzt; trotzdem gutes Weideland. Seit 1992 steht die Region unter der Obhut des Staatlichen Instituts für Wiederanpflanzung. An der östlichen Grenze dieses Gebietes niedrige Hyaloklastit–Berge. Die höchsten Gipfel sind Grímsstaðakerling (859 m) und Hólskerling (801 m). Von acht Gehöften sind nur noch zwei bewohnt, Grímsstaðir und Nýhóll. Eigene Gemeinde mit Kirche in Víðirhóll, wo früher auch ein Pfarrhof war.