Virkishóll

Flugumýri, Kirchenstandort und früherer Großbauernhof. Hier lebte eine Zeit lang Gissur jarl Þorvaldsson. Der Bauernhof wurde 1253 während einer Hochzeit von Gissurs Feinden umzingelt und in Brand gesteckt. Alle Hausbewohner kamen in dem Feuer um, mit Ausnahme von Gissur, der sich in einem Fass Molke versteckte und wartete, bis die Flammen erloschen waren. Auf dem Friedhof der Grabstein des Bischofs Jón Espólín (1769–1836). Der Ortsname Virkishóll weist evtl. auf eine ehemalige Verschanzung hin. In Flugumýri wurde lange Zeit ein Gestüt unterhalten, aus dem der landesweit bekannte Hengst Ófeigur 882 stammt.