Bóla, Bauernhof. Hier lebte der Dichter und Holzschnitzer Bólu–Hjálmar (1796–1875), der dem Hof seinen Beinamen verdankt. In dem kleinen Hain auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde ihm zu Ehren ein Denkmal errichtet. Bólu–Hjálmar lebte und starb in Armut. Im Heimatmuseum in Glaumbær und im Nationalmuseum in Reykjavík hängen von ihm mit Schnitzereien verzierte Wandschränke. In der Schlucht Bólugil wurde dem Volksmund zufolge die Sklavin Bóla von Silfrastaðir. Von dem Hirten Skeljungur getötet, der als Gespenst noch heute am Skeljungssteinn.