Kirkjubæjarklaustur, Eine der größten Ansiedlungen in den Bezirken Vestur– und Austur–Skaftafellssýsla.
Hier sollen schon vor der Besiedlung Islands irische Mönche gelebt haben, später dann der Siedler Ketill fíflski (dt. Ketill der Narr), ebenfalls ein Christ. Heiden durften sich der Sage zufolge hier nicht niederlassen.
Nonnenkloster von 1186 bis zur Reformation. Die Ortsnamen Systrastapi (dt. Nonnenfelsen), Systrafoss (dt. Nonnenwasserfall) und Systravatn (dt. Nonnensee) zeugen noch heute von dem ehemaligen Kloster. Auf einem der Pseudokrater südlich der Skaftá, Sönghóll (dt. Gesangshügel), sangen die Mönche von Þykkvibær, um den Nonnen in Kirkjubæjarklaustur ihren Besuch anzukündigen.